sautens forchetAusgangspunkt:
Parkplatz bei der Kreuzkapelle (Fußballplatz)

Gehzeiten:

  • Blauer Weg (Winterwanderung): 1 bis 1½ Stunden
  • Roter Weg: 1½ bis 2 Stunden
  • Schwarzer Weg: 3½ bis 4 Stunden

Höhenunterschied: ca. 130 m

Wegbeschaffenheit: Fahrweg, weitgehend Waldweg mit einigen Steigungen

Besonderheiten: Naturnaher Föhrenwald mit seltenen Pflanzen, Wohnhöhle (Katzbabele's Kuche), alter und neuer Kalkofen

Hinweise: ausführliche Broschüre "Naturlehrpfad Forchet" beim Tourismusverband erhältlich; Richtung Haderlehn sind weitläufige Gletscherschliffe zu sehen, weiter oben der Eingang zu einem ehemaligen Kupferstollen; Hochseilgarten an der Ötztaler Ache

Karte:

sautner forchet final
 

Wegbeschreibung:
Sautens liegt am Westrand des Bergsturzgebietes vom Tschirgant. Das weitgehend naturbelassene wilde Bergsturzgelände erstreckt sich von der Kreuzkapelle Richtung Norden und nach Rammelstein. Der Absturz zur Bundesstraße im Norden heißt Dürrberg, er ist ein Fremdkörper im Bergsturzgebiet, da er einen vom Gletscher geschliffenen Grundkörper des Ötztaler Altkristallins darstellt. Auch Reste von Kalköfen und eine Wohnhöhle sind zu entdecken. Die Wanderung durchs Sautener Forchet kann also recht abwechslungsreich sein.